Vexillologie [v-; von lateinisch vexillum »Fahne«, »Standarte«] die, -, Fahnen-, Standarten- und

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Vexillologie als Wissenschaftsdisziplin

Die Vexillologie ist eine junge Wissenschaftsdisziplin; enge Bindungen bestehen zur Heraldik

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Vexilloide und Vexillum, Fahne und Banner

Die ältesten bekannten Zeugen der Vexillologie sind Kult-, Macht- und Feldzeichen aus dem Altertum, die zunächst oft nur aus Stangen mit farbigen Tüchern und/oder Symbolen (plastische Bilder an ihrer Spitze, Vexilloide genannt) bestanden, wobei das Fahnentuch im Altertum vorwiegend noch aus Leder und Metall, seltener aus Wolle bestand. Die Symbole stellten zumeist Tiere (u. a. Drache, Stier, Eber,

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Flaggen: Von den Flaggenformen bis zum Flaggenrecht

Der wichtigste Gegenstand der Vexillologie sind heute die Flaggen. Dazu zählen alle uni- oder mehrfarbigen Tücher, die an einem Flaggenstock aus Holz oder Metall mit einer Leine befestigt sind, die im Saum der Flagge eingenäht ist. Mittels der Leine kann die Flagge am Flaggenstock oder -mast gehisst, gesetzt oder gestrichen werden.

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Standarte, Wimpel, Stander, Schärpe und Kokarde

Gegenstand der Vexillologie sind neben Fahnen und Flaggen auch die besonderen Hoheits- und Erkennungszeichen. Die Standarte, ein quadratisches oder rechteckiges Tuch mit bestickten, gemalten oder bedruckten Emblemen

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Persönlichkeits-, Erkennungs- und andere Zeichen zu Land, Wasser und Luft

Die Vexillologie unterscheidet zu Land Persönlichkeits-, Erkennungs-, Kult-, Kommunikations-, Organisations-, Mitglieds- und Hoheitszeichen sowie zu Wasser Hoheits- und Kommunikationszeichen; zu Luft gibt es nur Hoheitszeichen.

Persönlichkeitszeichen sind Banner und Fahnen, wie sie

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Quellenangabe
Brockhaus, Vexillologie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/vexillologie