Weltmusik bezeichnet das Verschmelzen westlicher Musik, besonders Rock, Pop, Soul und

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Geschichte

Der Berliner Komponist und Musikwissenschaftler Georg Capellen (* 1869; † 1934) verwendete erstmals 1906 den Begriff »Weltmusik«. Die Weltmusik, wie wir sie heute kennen, erlebte ihre Anfänge in den 1960er-Jahren. Der US-amerikanische Jazzklarinettist Tony Scott (* 1921, † 2007) spielte 1964 das Album »Music for

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Weitere Musikbeispiele

Der südafrikanische Musiker Hugh Masekela (* 1939; † 2018) gehört zu den wichtigsten Pionieren der Jazz- und Weltmusik.

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Weltmusik-Instrumente

In der Weltmusik kommen häufig auch traditionelle Instrumente zum Einsatz, die vom Klang her sehr ungewöhnlich sind. Die Musik wird zumeist mit Schlag-, Blas-, oder Saiteninstrumenten gespielt.

Besonders in der Weltmusik gibt es viele Instrumente, die mit mythischen, ethnischen und religiösen Traditionen verbunden sind. Die südamerikanischen Maracas (Kürbisrasseln) etwa sollen gute Geister rufen und die ungebetenen vertreiben. Beim Voodoo-Kult auf Haiti sind einzelne Instrumente bestimmten Heiligen geweiht. Sie verschmelzen mit den Tänzerinnen und Tänzern, wodurch diese neue Kraft zum

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Mitwirkende

  • Christian Rother
Quellenangabe
Brockhaus, Weltmusik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/weltmusik