Windkraftwerk (Windkraftanlage, Windenergiekonverter), Bezeichnung für eine Anlage zur Gewinnung elektrischer Energie aus der natürlichen Strömungsenergie des Windes.

Wichtigstes Bauelement

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Bauarten

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Schnell laufende Horizontalmaschinen

Als häufigste Bauart von Windkraftwerken anzutreffen sind Anlagen mit schnell laufenden Rotoren und waagerecht, d. h. parallel zum Erdboden angeordneter Rotorwelle (Horizontalmaschinen) und zwei oder drei senkrecht dazu stehenden Rotorblättern (in

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Andere Bauarten

Weitere, noch nicht sehr verbreitete Bauarten sind Horizontalmaschinen mit langsam laufenden vielblättrigen Rotoren (»Westernturbinen«), die in ihrem Aufbau dem herkömmlichen Windrad ähneln, sowie

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Nutzung

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Installierte Leistung in Deutschland

In Deutschland begann die Zeit der modernen Windenergienutzung Mitte der 1980er-Jahre. Die 1984 in Betrieb genommene 3-MW-Großanlage Growian im Kaiser-Wilhelm-Koog wurde 1988 wegen Dauerfestigkeitsproblemen wieder abgebaut. An

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Potenzial

Das maximal für die Windenergie ausschöpfbare Potenzial wird in Deutschland auf rd. 50 000 MW

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Anteil an der Stromerzeugung

Der Beitrag der erneuerbaren Energien zur Bruttostromerzeugung in Deutschland lag 2017 bei 33,3 %, wobei der größte Anteil auf die Windkraft fiel (16,3 %). Regional liegt der Anteil deutlich höher;

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Literatur

F. Tacke: Windenergie. Die Herausforderung. Gestern, heute, morgen (2004);
L. Jarass, G. M.
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Quellenangabe
Brockhaus, Windkraftwerk. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/windkraftwerk