Würzburg, kreisfreie Stadt in Bayern, Hauptstadt des Regierungsbezirks Unterfranken und Verwaltungssitz des Landkreises Würzburg, 177 m über dem Meeresspiegel, in einer Talweitung des mittleren Mains, größtenteils am rechten Flussufer (im Maindreieck), (2020)

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Stadtbild

Die Stadt galt einst als Juwel des süddeutschen Barock. Sie wurde 1945 stark zerstört und teilweise originalgetreu wieder aufgebaut. Die Festung Marienberg (Ausbau 13.–18. Jahrhundert) war 1253–1720 Residenz der Fürstbischöfe, heute Mainfränkisches Museum (u. a. Werke von T. Riemenschneider) und Fürstenbau-Museum; die Erbauung des Rundbaus der Marienkirche ist wohl um 1000 anzusetzen. Die ehemalige fürstbischöfliche Residenz, eine 167 m lange barocke Ehrenhofanlage mit vier Innenhöfen (erbaut 1720–44 von J. B. Neumann unter Mitwirkung von M. von Welsch und J. L. von Hildebrandt), gehört zu den bedeutendsten Schlössern

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Geschichte

Auf dem linksmainischen Würzberg (seit dem 12. Jahrhundert Marienberg genannt) lag in der späten Hallstattzeit ein bedeutender Fürstensitz (Funde importierter griechischer Keramik). Am Fuß des Berges entwickelte sich am Mainufer eine frühmittelalterliche Fischersiedlung. Um 689 wurde der Missionar Kilian in

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Quellenangabe
Brockhaus, Würzburg. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/wurzburg