Das Gebiet der Zentralafrikanischen Republik wurde nach 1890 von Frankreich erobert und ab 1910 als Kolonie Ubangi-Schari in der Föderation Französisch-Äquatorialafrika (seit 1946 Überseeterritorium innerhalb der Französischen Union) verwaltet. Nach 1945 profilierte sich der katholische Geistliche Barthélémy Boganda (* 1910, † 1959) als politischer Führer und gab dem Land nach Gewährung der Autonomie am 1.12.1958 den Namen Zentralafrikanische Republik.

Am 13.8.1960 wurde die Zentralafrikanische Republik unter Präsident David Dacko (* 1930, † 2003) unabhängig, arbeitete jedoch politisch, wirtschaftlich und militärisch eng mit Frankreich zusammen.

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/zentralafrikanische-republik/geschichte