Antike Mythologie
Als Antike Mythologie bezeichnet man die Gesamtheit aller Erzählungen vom Wirken der Götter, Dämonen und Helden aus vorgeschichtlicher Zeit.
Die Olympischen Spiele zählen zu den größten Medienspektakeln unserer Zeit. Alle vier Jahre messen sich die besten Sportler ihrer Disziplin in vielen verschiedenen Sportarten. Das Ereignis
(46 von 325 Wörtern)Ägyptische Gottheiten
Die altägyptische Geschichte, die im 3. Jahrtausen v. Chr. beginnt, endet mit der Eroberung Ägyptens durch das Römische Reich in der Schlacht bei Actium 31 v. Chr. Sie erstreckt sich also über einen Zeitraum von 3000 Jahren. In dieser langen Zeit hat sich auch der Glaube an die Götter immer wieder verändert.
Die Ägypter verehrten unzählige unterschiedliche Götter. Ihr ganzes öffentliches und privates Leben war von der Religion und der Verehrung ihrer Gottheiten geprägt. Der griechische Geschichtsschreiber Herodot schrieb daher
(80 von 578 Wörtern)Griechenland: Die Götter des Olymp
Ebenso wie die Ägypter verehrten die Griechen unzählige verschiedene Götter. Ursprünglich war die griechische Religion eine Naturreligion. Man verehrte Naturgottheiten wie Bäume, Berge oder Gewässer. Erst später begann man, sich die Götter wie Menschen vorzustellen. Aus Mangel an Quellen lässt sich nicht genau sagen, wann dieser Wandel in der Gottesvorstellung einsetzte. Aus den Werken des Dichters Homer weiß man jedoch, dass spätestens seit dem 8. Jahrhundert v. Chr. Götter in Menschengestalt verehrt wurden.
(81 von 693 Wörtern)Römische Götter: Von Zeus zu Jupiter
Wie bei den Griechen spielten in der Frühzeit der Römischen Geschichte ebenfalls vor allem Naturgötter eine wichtige Rolle. Hinter dem vielfältigen Wirken der Natur vermuteten sie eine göttliche Macht, die sie »numen« nannten. Da die Römer anfangs ein Bauernvolk waren, erhoffte man sich von diesen Göttern erfolgreiche Ernten und Schutz vor Gefahren. Wichtige Götter dieser Zeit waren beispielsweise Saturnus (Gott der Aussaat) oder Tellus (Göttin der Erde). Frühzeitig
(68 von 481 Wörtern)Antike Götter im Laufe der Jahrhunderte
Mit der Ausbreitung des Christentums schließlich verloren die antiken Götter ab der Spätantike (ca. 3.-5. Jahrhundert n. Chr.) an Bedeutung. Anders als die antiken ägyptischen, griechischen und römischen Religionen war das Christentum monotheistisch und schloss die Verehrung mehrerer Götter aus. Auch die
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