Das Erdbeben von Lissabon 1755
Das Erdbeben von Lissabon 1755 am 1.11. (Allerheiligen), ein anschließender 15 Meter hoher Tsunami sowie ein über eine Woche andauerndes
(20 von 129 Wörtern)Das Erdbeben
Am 1. 11. 1755, einem hohen kirchlichen Feiertag, strömten in Lissabon die Menschen in die Kirchen, um den Gottesdiensten zu
(20 von 124 Wörtern)Geologische Ursachen
Das Erdbeben von 1755 kam völlig überraschend. Denn Portugal war – und ist auch heute – kein Land, dessen geologische Beschaffenheit es anfällig für Erdbeben
(25 von 177 Wörtern)Weltstadt Lissabon
Auch andere Regionen Portugals, vor allem die Algarve, bekamen die Auswirkungen des Erdbebens zu spüren,
(15 von 107 Wörtern)Die Schadensbilanz
Am Abend des 1. 11. 1755 hatte sich das glanzvolle Lissabon in eine Trümmerwüste verwandelt. Von der bisherigen Pracht war nun nichts
(22 von 136 Wörtern)Politische Folgen
Als in Lissabon die Erde bebte, hatte das Königreich Portugal seine Blütezeit bereits hinter sich. Der Glanz der Metropole konnte
(20 von 136 Wörtern)Maßnahmen nach dem Erdbeben
Der Wiederaufbau des zerstörten Lissabon war ganz wesentlich das Werk des Marques de Pombal (1699–1782). Zum Zeitpunkt des Erdbebens bekleidete er das Amt des Außenministers, wenig später ernannte ihn der König zu seinem Premierminister.
(34 von 239 Wörtern)Vorsorge für die Zukunft
Pombal achtete bei der Wiederherstellung der Stadt auf eine erdbebensichere Bauweise, was für die damalige Zeit außerordentlich fortschrittlich war. Die Häuser sollten nach Möglichkeit einsturzsicher sein.
(26 von 179 Wörtern)Folgen für Philosophie und Theologie
Das Lissabonner Erdbeben von 1755 veranlasste die europäischen Gelehrten zu heftigen Diskussionen. Keine Naturkatastrophe hatte bis dahin das Denken der Menschen in vergleichbarer Weise beeinflusst. Der Glaube der Aufklärer
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