Deutsche Kolonien
Die deutschen Kolonien, auch Schutzgebiete genannt, sind die überseeischen Besitzungen, die das Deutsche Reich in der Zeit von 1884–1918 hatte.
Deutschland solle auch einen Platz
(25 von 152 Wörtern)Reichsgründung und Kolonien
Am 18. 1. 1871 wurde der preußische König Wilhelm von den Fürsten des Reiches zum ersten deutschen Kaiser gekrönt. Damit war zugleich ein einheitliches deutsches Kaiserreich geschaffen worden. Zuvor war Deutschland ein zersplittertes politisches Gebilde gewesen. Aufgrund der fehlenden Geschlossenheit hatte sich Deutschland nicht an
(43 von 307 Wörtern)Ablehnender Reichskanzler
Der starke Mann im deutschen Kaiserreich war nicht Kaiser Wilhelm I., sondern sein Reichskanzler Otto von Bismarck. Er war es
(20 von 142 Wörtern)Die erste deutsche Kolonie
1884 aber gab Bismarck seinen Widerstand überraschend auf. In diesem Jahr wurde in Südwestafrika die erste
(16 von 111 Wörtern)Deutsche Schutzgebiete
Noch im selben Jahr 1884 gab es mit Togo und Kamerun zwei weitere deutsche Kolonien in Afrika. 1885 folgte als vierte
(21 von 147 Wörtern)Kolonien außerhalb Afrikas
Da die Welt bereits vor der deutschen Reichsgründung unter den großen Kolonialmächten aufgeteilt worden war, blieben für die Deutschen nicht mehr viele Möglichkeiten, ihrerseits Kolonien zu
(26 von 184 Wörtern)Die Verhältnisse in den Kolonien
Insgesamt aber erfüllten sich die hohen Erwartungen, die man in die Kolonien in wirtschaftlicher Hinsicht gesetzt hatte, nicht. Dennoch gelangten nun nach Deutschland exotische Produkte, von denen man zuvor kaum oder
(31 von 215 Wörtern)Das Ende der deutschen Kolonien
Der Erste Weltkrieg (1914–1918) mündete für die Kolonien in die Freiheit
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