Das erste Buch wird aufgrund seiner inneren Geschlossenheit oft auch als eigenständiges Werk angesehe. Das Verhältnis von Gerechtigkeit und Nutzen steht darin im Vordergrund. Es geht dabei auch um den Widerspruch zwischen Eigennutz und Moral, die den eigenen Vorteil hintenanstellt. Der Sophist Thrasymachos vertritt dabei die Ansicht, dass Gerechtigkeit nur dem Stärkeren Nutzen bringt. Er hält sie daher nicht für erstrebenswert, da man sich durch sie um seinen eigenen Vorteil bringt.

Platons Begriff von Gerechtigkeit schließt das Gemeinwohl immer mit

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Quellenangabe
Brockhaus, Inhaltsübersicht. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/politeia/inhaltsubersicht