Nach dem Völkermord 1994 gestaltete sich Ruanda als Staat neu. Nach der Verfassung von 2003 ist das Land eine präsidiale Republik mit Mehrparteiensystem.

An der Spitze steht der Präsident, der direkt vom Volk gewählt wird und mit umfangreichen Rechten ausgestattet ist. Er ist Oberbefehlshaber der Armee und ernennt den Premierminister sowie einen Teil der Senatsmitglieder. Seit

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Quellenangabe
Brockhaus, Politik und Recht. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/ruanda/politik-und-recht