Seit etwa 10 000 Jahren bevölkerten Indianer als Fischer, Jäger und Sammler sowie als Händler, Ackerbauern und Viehzüchter das Gebiet der heutigen USA. Die heute »First Nations« genannten Ureinwohner brachten teils hoch entwickelte Kulturen hervor: Die Angehörigen der Mississippikultur, die um 1 200 n. Chr. ihre größte Ausdehnung erreichte, bauten Mais an und lebten in ausgedehnten Siedlungen um große Kult-Zentren. Auf abgeplatteten Erdpyramiden errichteten sie Tempel und Versammlungshäuser. Die Puebloindianer im Südwesten betrieben Bewässerungsfeldbau und bauten auf Terrassen verschachtelte Wohnanlagen aus luftgetrocknetem

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Quellenangabe
Brockhaus, Kultur. http://brockhaus.at/ecs/julex/article/vereinigte-staaten-von-amerika/kultur