Adenauer, Konrad, deutscher Politiker, * 5.1.1876 in Köln, † 19.4.1967 in Bad Honnef-Rhöndorf.

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Politische Laufbahn

Die politische Karriere des Juristen begann bereits im Kaiserreich und der Weimarer Republik. 1906 wurde er Mitglied der Zentrumspartei, deren Reichsvorstand er

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Innenpolitik

Am 15.9.1949 wählte der Bundestag Adenauer zum Bundeskanzler. In den ersten beiden Legislaturperioden regierte er

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Außenpolitik

Die oberste Priorität Adenauers, der 1951–55 auch als Außenminister amtierte, galt der Außenpolitik. In Verhandlungen mit den drei Alliierten Hohen Kommissaren schloss er im November 1949 das Petersberger Abkommen (Ausgangspunkt einer eigenständigen deutschen Außenpolitik) und 1952 den Deutschlandvertrag (weitgehende Souveränität). Angesichts des Ost-West-Konflikts, besonders aber unter dem Eindruck des Koreakrieges

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Wachsende Kritik

Nach dem Bau der Berliner Mauer (13.8.1961) geriet diese Außen- und Deutschlandpolitik in wachsenden Gegensatz zu

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Bedeutung

Die wesentliche Bedeutung der vierzehnjährigen Amtszeit Adenauers lag in der Westbindung der

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Schriften

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Literatur

H. Köhler: Adenauer. Eine politische Biographie (Neuausgabe 1997);
A. Poppinga: »Das Wichtigste
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Quellenangabe
Brockhaus, Konrad Adenauer. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/adenauer-konrad