antiautoritäre Erziehung, Bezeichnung für eine gesellschaftspolitische Bewegung, die gegen Ende der 1960er-Jahre im Zusammenhang mit der Studentenbewegung entstand. Ziel war es, durch eine veränderte erzieherische Praxis der Entwicklung einer autoritären Persönlichkeit entgegenzuwirken. Die antiautoritäre Erziehung hat verschiedene Ursprünge.

M. Horkheimer, T. W. Adorno und E. Fromm untersuchten vor und nach dem Zweiten Weltkrieg angesichts der totalitären

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Literatur

Studien über Autorität u. Familie, hg. v. M. Horkheimer u. a. (Paris 1936; Nachdruck
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Quellenangabe
Brockhaus, antiautoritäre Erziehung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/antiautoritäre-erziehung