Australische Literatur, Bezeichnung für die Literatur Australiens vom 19. bis in die Mitte des

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Koloniale Phase (1788–1890)

Die koloniale Phase (1788–1890) ist durch das Weiterwirken der aus dem Mutterland mitgebrachten Formen und Stile gekennzeichnet. Die früheste

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Nationale Phase (1890–1920)

Die nationale Phase (1890–1920) war von Bemühungen geprägt, die als inadäquat empfundenen, importierten literarischen Techniken und Formen mit vermeintlich genuin australischen Inhalten zu füllen. Die seit 1880 erscheinende Zeitschrift »The Bulletin« wurde in den 1890er-Jahren unter der Herausgeberschaft von J. F. Archibald und A. G. Stephens zu

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Moderne (1920–80) und Postmoderne (ungefähr seit 1980)

Die Moderne (1920–80) und Postmoderne (ungefähr seit 1980) sind gekennzeichnet durch eine Vielfalt unterschiedlichster Versuche, das geistige Identitätsproblem literarisch zu bewältigen. Im Roman zwischen den Weltkriegen zeigte sich dieses Bemühen entweder in der Gestaltung historischer Stoffe im Spannungsverhältnis zwischen Nationalismus und Internationalismus (M. Barnard Eldershaw, das ist F. Eldershaw und M. Barnard; E. Dark; K. Tennant; M. Franklin; Eve Langley, * 1904, † 1974) oder in der Polarisierung der sozialen Gegensätze und Probleme des Landes (K. Prichard; Vance Palmer, * 1885, † 1959; X. Herbert). Dokumentarisch-realistisch ist auch

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Quellenangabe
Brockhaus, Australische Literatur. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/australische-literatur