Wirtschaft
Wirtschaft
Innerhalb des kommunistischen Jugoslawiens hatte die wirtschaftlich und sozial vormals stark zurückgebliebene Teilrepublik Bosnien und Herzegowina seit den 1950er-Jahren eine erhebliche ökonomische Entwicklung erfahren, deren Basis reiche natürliche Ressourcen wie Waldbestände und Erzlagerstätten sowie Energiereserven in Form von Braunkohle und Wasserkraft waren. Trotz dieser Entwicklung und der Entstehung industrieller Zentren galt Bosnien und Herzegowina in
(55 von 392 Wörtern)Landwirtschaft
Der Anteil der Landwirtschaft am erwirtschafteten BIP ist in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Im Agrarsektor
(16 von 109 Wörtern)Bodenschätze
An Energierohstoffen besitzt Bosnien und Herzegowina reiche Braunkohlevorkommen im Gebiet von Tuzla und in Zentralbosnien
(15 von 106 Wörtern)Energiewirtschaft
Die reichen Braunkohle- und Lignitvorkommen werden für den Betrieb der Wärmekraftwerke
(11 von 50 Wörtern)Industrie
Auf der Grundlage umfangreicher natürlicher Ressourcen (Bodenschätze, Holz und Wasserkraft) setzte nach 1945 ein Industrialisierungsprozess ein, wobei dem Aufbau der Schwerindustrie Priorität eingeräumt wurde. Erst
(25 von 173 Wörtern)Tourismus
Südlich von Sarajevo befindet sich das vormals bedeutendste Wintersportzentrum Jugoslawiens (Ort der XIV. Olympischen Winterspiele 1984), weiterhin gibt es einige Kurorte und Heilbäder mit Mineral- und Thermalquellen, insbesondere im Bosnischen Bergland.
(35 von 252 Wörtern)Verkehr
Dem Verkehr erwachsen große Probleme aus den äußerst komplizierten Reliefverhältnissen (von Nordwest nach Südost streichende Gebirgszüge). Die
(17 von 120 Wörtern)