Brandt, Willy, eigentlich Herbert Ernst Karl Frahm, Politiker und deutscher Bundeskanzler

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Exil und unmittelbare Nachkriegszeit

Brandt, dessen Mentor J. Leber war, schloss sich politisch zunächst (1930) der SPD, dann (1931) der Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) an. Nach Errichtung

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Regierender Bürgermeister von Berlin, Kanzlerkandidat und Vizekanzler

Als Vertreter Berlins war Brandt 1949–57 und 1961 Mitglied des Bundestags, 1969 zog er erneut in den Bundestag ein.

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Bundeskanzler

Nach den Bundestagswahlen vom 28.9.1969 führte Brandt als Bundeskanzler (gewählt am 21.10.1969) eine mit knapper Mehrheit ausgestattete Koalitionsregierung aus SPD und FDP (»sozialliberale Koalition«). In seiner Regierungserklärung stellte er am 28.10.1969 unter dem Leitgedanken »mehr Demokratie wagen« ein ambitioniertes und als Neuanfang deklariertes Programm innerer Reformen in den Mittelpunkt. Umgesetzt wurden v. a. Reformen des Straf- sowie Ehe- und Familienrechts, sozial-ökonomische Mitbestimmung (Betriebsverfassungsgesetz, 1972;

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Internationales Engagement und Bejahung der Wiedervereinigung

In den folgenden Jahren immer wieder als Bundesvorsitzender der SPD bestätigt, versuchte Brandt

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Literatur

B. Marshall, Willy Brandt. Eine politische Biographie (1993)
K.-D. Bracher u. a., Die
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Quellenangabe
Brockhaus, Willy Brandt. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/brandt-willy