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Feudalismus

Während die ältere Forschung noch davon ausging, dass die normannische Eroberung zu einem geradezu revolutionären Bruch mit der Vergangenheit geführt habe, verweist man heute neben den Neuerungen auch auf bemerkenswerte Anzeichen von Kontinuität. So versprach Wilhelm I. bereits bei seiner Krönung, das Herkommen und die Gesetze seines Vorgängers zu achten. Als Neuerung wurde allerdings das kontinentale Lehnswesen eingeführt, das das Verhältnis zwischen dem König und der adligen Oberschicht unter Einschluss

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Angevinisches Reich und Magna Charta

Nachdem die normannische Dynastie 1135 mit dem Tod Heinrichs I. im Mannesstamm erloschen war, fiel nach einer Zeit bürgerkriegsähnlicher Wirren – hervorgerufen durch die fast zwei Jahrzehnte andauernden Thronkämpfe zwischen Heinrichs Neffen, König Stephan von Blois, und Heinrichs Tochter Mathilde sowie deren Sohn Heinrich Plantagenet – die Krone schließlich an Letzteren, der als König Heinrich II. 1154–89 herrschte. Aus dem Erbe seines Vaters, Geoffrey von Anjou, und der Mitgift seiner Gattin, der Herzogin Eleonore von Aquitanien, verfügte Heinrich über den gesamten

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Quellenangabe
Brockhaus, England im Hochmittelalter (bis 1300). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/britische-geschichte/england-im-hochmittelalter-bis-1300