Ursprünglich wurde grob gemahlenes, mit Wasser angerührtes Getreide (Emmer, Hirse, Hafer, Gerste, Roggen, Weizen) roh, später erhitzt genossen. Als der Mensch dann den Getreidebrei mit weniger Wasser anknetete und den Teig in der heißen Asche oder auf heißen Steinen, Tonplatten und auch schon in Backöfen gar machte, entstand der Fladen. Dieser konnte nur warm gegessen werden, in kaltem Zustand war er hart und ungenießbar. Durch Stehenlassen des Teigs trat eine Gärung ein, die den Teig lockerte. Das aus solchem Teig

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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichtliches. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/brot/geschichtliches