1) Die doppelte Buchführung (Doppik) hat die größte praktische Bedeutung und wird in der Wirtschaft beinahe ausnahmslos angewendet. Grundlegende Darstellungsform ist das Konto, ein zweiseitiges Rechnungsschema mit einer Sollseite (linke Seite) und einer Habenseite (rechte Seite). Es nimmt Bestand und Veränderungen eines ökonomischen Tatbestandes (z. B. Zahlungseingänge in bar) getrennt nach positivem und negativem Vorzeichen auf (z. B. Erhöhung des Kassenbestandes oder Verminderung der Forderungen). Die Differenz zwischen der Soll- und der Habenseite, d. h. die Differenz zwischen der Summe aus Anfangsbestand und

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Quellenangabe
Brockhaus, Systeme. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/buchfuhrung/systeme