Budapest [ungarisch ˈbudɔʃt], Hauptstadt Ungarns, erstreckt sich auf 525

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Administrative und kulturelle Einrichtungen

Budapest ist das dominierende Kultur- und Wirtschaftszentrum des Landes. Neben drei großen Universitäten (Eötvös-Loránd-Universität, Technische

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Wirtschaft

Führende Industriebranchen sind traditionell der Maschinen- und Fahrzeugbau sowie die elektrotechnische Industrie, weiterhin chemische, pharmazeutische, Papier-, Nahrungsmittel- und Bekleidungsindustrie (Budapest ist ein Modezentrum). Wachsende Bedeutung erlangen Bio-, Informations- und Kommunikationstechnologien. Die wirtschaftliche Dynamik

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Stadtbild

Auf den Resten der seit dem 13. Jahrhundert errichteten, mehrfach erweiterten, zerstörten und wieder aufgebauten Königsburg in Buda entstand 1714–70 ein Barockpalast, der 1875 und 1892–1904 erweitert wurde. Bei Grabungen anlässlich der Restaurierung nach 1945 wurden gotische Skulpturen von hoher künstlerischer Qualität gefunden, die direkten französischen Einfluss zeigen.

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Budapester Burgberg. Der

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Geschichte

Das 1873 durch den Zusammenschluss von Buda, Óbuda und Pest entstandene Budapest geht auf Siedlungen der illyrisch-keltischen Aravisker und das römische Legionslager Aquincum im Norden der heutigen Stadt zurück, das 124 n. Chr. Stadtrecht erhielt und nach 184 Residenz der Statthalter der Provinz Pannonia inferior war. Die Magyaren errichteten hier ihr erstes Herrschaftszentrum (Burg von Fürst Kurszán, einem Gefährten Árpáds). 1241 wurden Buda und Pest von

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Bildergalerie

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St.-Stephans-Basilika in Budapest. Die prachtvolle Basilika im Stadtteil Pest

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Quellenangabe
Brockhaus, Budapest. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/budapest