Bulgarische Literatur, Bezeichnung für die ersten Schriftdenkmäler Bulgariens, die aus dem

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Altbulgarische Literatur

Auf der Grundlage eines altslawischen Dialektes, der um Thessaloniki gesprochen wurde, schufen die Slawenlehrer Kyrillos und sein Bruder Methodios (ab 862) für die christliche Missionsarbeit unter den Slawen in Mähren eine Schriftsprache. Dazu stellten sie ein eigenes Alphabet

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Mittelbulgarische Literatur

Der Übergang vom Altbulgarischen zum Mittelbulgarischen (Kirchenslawischen) begann schon während der byzantinischen Fremdherrschaft (1018–1186). In dieser Zeit wurden die Apokryphen, aber auch Lebensbeschreibungen aus dem Griechischen ins Mittelbulgarische übersetzt. Auch alle überlieferten Geschichtschroniken

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Neubulgarische Literatur

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Nationale Wiedergeburt

Die in zahlreichen Abschriften über ganz Bulgarien verbreitete »Slawobulgarische Geschichte« (»Istorija slavjanobălgarska«, 1762, gedruckt 1844) des Athosmönchs Paissi von Chilendar stellt den Auftakt zur nationalen Wiedergeburt dar.

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Moderne

Danach setzte eine gegenläufige Strömung ein, die sich der Satire bediente. So führte A. Konstantinow mit seinem sprichwörtlich

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Zwischenkriegszeit

Nach dem Ersten Weltkrieg trat G. Milew als Vertreter des von Deutschland ausgehenden Expressionismus hervor. Die neuen

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Nachkriegszeit und Gegenwart

Nach dem Zweiten Weltkrieg schränkte das kommunistische totalitäre System die künstlerische Freiheit empfindlich ein; dennoch entstanden Werke jenseits des amtlich verordneten »sozialistischen Realismus«. Zu nennen sind v. a. die bereits

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Quellenangabe
Brockhaus, Bulgarische Literatur. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/bulgarische-literatur