In der Kirchendichtung, die ohne Zweifel auf syrische Vorlagen zurückgeht, erreichte die byzantinische Literatur (neben der Geschichtsschreibung) ihre größte Eigenständigkeit. Wegen der Ausspracheänderung gegenüber dem klassischen Griechisch konnte der quantitierende Vers in der Dichtung nicht mehr verwendet werden. So

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Quellenangabe
Brockhaus, Melische Dichtung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/byzantinische-kultur/literatur/melische-dichtung