Mit dem Ende Roms als Reichshauptstadt, der Entstehung selbstständiger germanischer Staatsgebilde im westlichen Mittelmeerraum und dem Verlust des Balkanraumes nach dem Tod Justinians (565) setzte eine in ihren politischen Strukturen völlig neue Periode ein, die von der nun alleinigen Reichshauptstadt und den dort regierenden Organen bestimmt wurde.

In der durch die Einfälle der Awaren und Slawen hervorgerufenen schweren Krise rettete Kaiser Herakleios (610–641) das Byzantinische Reich durch wichtige Reformen (u. a. Schaffung eines einheimischen Heeres anstelle fremder Söldner) vor dem Untergang,

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Quellenangabe
Brockhaus, Früh- und mittelbyzantinische Ära (bis 1204). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/byzantinisches-reich/geschichte/fruh-und-mittelbyzantinische-ära-bis-1204