Civil Religion [ˈsɪvɪl rɪˈ

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Begriffsentstehung und Begriffsinhalt

Allgemein lässt sich Civil Religion als das Ensemble überkonfessionell-religiöser Überzeugungen beschreiben, die Bestand und Zusammenhalt einer politischen Ordnung sichern sollen. Der liberale Verfassungsstaat westlicher Prägung muss als religionsneutraler Staat konstituiert sein, damit er auf die Religion bezogen leisten kann, was er leisten soll: Garantiemacht positiver und negativer Religionsfreiheit zu sein (Glaubens-, Gewissens- und

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Civil Religion in den USA

Dass sich für den Begriff »Civil Religion« die deutsche Übersetzung »Zivilreligion« nicht durchgesetzt hat, ist nicht zufällig. Denn die Phänomene einer Civil Religion lassen sich in den USA am augenfälligsten studieren und so ist auch der religionstheoretische Diskurs um die Civil Religion in den USA entstanden.

Ausgangspunkt war ein Aufsatz

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Civil Religion in Deutschland

Der Vergleich zwischen den USA und Deutschland (und generell Westeuropa) zeigt eine deutliche religionskulturelle Differenz. Die USA waren von Anfang an ein religiös vitales Land und sind es bis heute geblieben. Lage und Schicksal der Religion in Deutschland sind einem Prozess der Marginalisierung unterworfen, in dem Religion und Glaube tendenziell allenfalls noch eine Möglichkeit privater Lebensführung darstellen;

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Fazit und Ausblick

Auch wenn Kritiker des Konzeptes den Einwand erheben, dass es eine Civil Religion im säkular verfassten Rechtsstaat, der gerade nicht auf religiöse Wahrheit

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Quellenangabe
Brockhaus, Civil Religion. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/civil-religion