Desinfektion [lateinisch »zu des... bzw. de...« und »Infektion«], Desinfizierung, Entseuchung, Vorgang, durch den krankheitserregenden

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Chemische Verfahren

Bei den chemische Verfahren werden Phenole, Alkohole, Aldehyde, oberflächenaktive Verbindungen, Halogene (Chlor, Chlordioxid, Chloramine, Jod) Metalle und Metallsalze, Oxidanzien (Ozon, Persäuren) sowie Säuren und Laugen eingesetzt.

Typisches Anwendungsgebiet der Phenole ist die Flächendesinfektion, die jedoch in Deutschland zumindest im Gesundheitsbereich kaum noch mit Phenolen durchgeführt wird. Alkohole werden bei der Hände- und Hautdesinfektion angewendet. Weniger gut eignen sie sich zur Flächen­desinfektion, bei der immer auch die Brand- und Explosionsgefahr zu beachten ist. Die alkoholische Händedesinfektion gilt als eine der wichtigsten Maßnahmen zur

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Physikalische Verfahren

Zu den physikalischen Verfahren zählen thermische und aktinische Methoden. Thermische Verfahren sind das Pasteurisieren (kurzzeitige schonende Erhitzung von Flüssigkeiten zur Inaktivierung vegetativer Bakterien und

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Quellenangabe
Brockhaus, Desinfektion. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/desinfektion