Nach dem Zweiten Weltkrieg standen zunächst stadtplanerische Fragen des Wiederaufbaus im Vordergrund. In der Bundesrepublik Deutschland und in Berlin (West) fand die Architektur erst ab Mitte der 1950er-Jahre wieder Anschluss an die internationale Entwicklung mit Bauten von Paul Schneider-Eisleben (* 1915, † 2005; Haniel-Großgarage in Düsseldorf, 1950–56), E. Eiermann und S. Ruf (deutscher Pavillon auf der Weltausstellung in Brüssel, 1956–58), H. Hentrich und H. Petschnigg (Thyssenhaus in Düsseldorf, 1957–60), H. Scharoun (Philharmonie in Berlin-Tiergarten, 1960–63) und F. Otto (Weltausstellungspavillon in Montreal, 1965–67). Als Kirchenbaumeister traten die seit den 1920er-Jahren

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Quellenangabe
Brockhaus, Moderne und Gegenwart. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutsche-kunst/architektur/moderne-und-gegenwart