Nach 1945 kehrte zunächst die traditionsgebundene realistische Plastik und Porträtkunst (G. Marcks, B. Heiliger, F. König) zurück, die in der NS-Zeit verdrängt worden war.

In der Bundesrepublik Deutschland dominierte zunehmend die gegenstandslose Plastik (H. Uhlmann, K. Hartung und E. Cimiotti), die sich teilweise an Vorbildern und Weggefährten wie R. Belling, H. Arp und O. Schlemmer orientierte. Organische und technoid-konstruktive Formensprachen entwickelten sich parallel. Seit den 1960er-Jahren äußerte sich eine jüngere Künstlergeneration (F. König, N. Kricke, B. Matschinsky-Denninghoff, O. H. Hajek, E. Hauser, T.

(80 von 779 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Moderne und Gegenwart. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutsche-kunst/plastik/moderne-und-gegenwart