Als einziges Zeugnis der Dichtung ist aus dieser Zeit das zum ostgotischen Dietrichsagenkreis gehörende »Hildebrandslied« (aufgezeichnet Anfang des 9. Jahrhunderts von zwei Fuldaer Mönchen) überliefert, vermutlich ein Reflex der von Karl dem Großen selbst angeregten verlorenen Sammlung althochdeutscher Lieder (nach Einhards »Vita Karoli Magni«). – Nach Karls Tod gingen die literarischen Impulse vornehmlich von den Klöstern aus. Zentrum

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Quellenangabe
Brockhaus, Althochdeutsche Literatur. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/deutsche-literatur/von-den-anfängen-bis-zum-spätmittelalter/althochdeutsche-literatur