Die Wahlverwandtschaften
Autor Johann Wolfgang von Goethe
OA 1809 (646 S.)
Form Roman
Epoche Klassik
Eine wechselnde Liebesbeziehung zwischen vier Menschen, die in eine Katastrophe mündet, wird von Goethe in Bild und Terminologie eines chemischen Prozesses wie eine Versuchsanordnung betrachtet.
Entstehung
Der Mineraloge Goethe bezeichnet einen von dem schwedischen Chemiker Torbern Bergman 1775 beschriebenen Sachverhalt als »Wahlverwandtschaft«, wobei er einer Naturgesetzlichkeit bewusst menschlichen Charakter verleiht: Manche chemische Verbindungen werden durch das Hinzukommen anderer Stoffe aufgelöst, sodass die Elemente neue Verbindungen eingehen. So
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Quellenangabe
Brockhaus,
Die Wahlverwandtschaften.
http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/die-wahlverwandtschaften