Die Parlamentswahlen am 20.11.2001 entschied das rechtsliberal-konservative Lager für sich, drittstärkste Kraft mit 12 % der Stimmen wurden die Rechtspopulisten (Dänische Volkspartei). Anders Fogh Rasmussen (Liberale Partei) bildete daraufhin eine Minderheitsregierung aus seiner und der Konservativen Volkspartei und leitete eine restriktivere Ausländer- sowie Entwicklungshilfepolitik ein (erstmalige Ernennung eines Ministers für Flüchtlinge, Einwanderung und Integration).

Gestützt auf eine positive Wirtschaftsentwicklung setzte das Kabinett Rasmussen den während der Wahlen versprochenen »Steuerstopp« um. Unter der dänischen EU-Ratspräsidentschaft wurde auf dem Gipfeltreffen in Kopenhagen am

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Quellenangabe
Brockhaus, Herausforderungen Migration und Terrorismus. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/dänemark/geschichte/herausforderungen-migration-und-terrorismus