Empfängnisverhütung, Schwangerschaftsverhütung, Konzeptionsverhütung, Antikonzeption, Kontrazeption, Maßnahmen zum Zweck der Familienplanung beziehungsweise Geburtenregelung durch Verhinderung des Eisprungs (Ovulation), der Befruchtung der Eizelle oder der Einnistung des befruchteten Eies in die Gebärmutterschleimhaut. Empfängnisverhütung kann erfolgen durch natürliche, mechanische und lokale chemische Methoden sowie Hormone oder operative Eingriffe. Die Anwendung der verschiedenen Methoden hängt wesentlich von geografischen, ethnischen, religiösen und sozialen Gegebenheiten ab.

Zuverlässigkeit: Die Sicherheit der Empfängnisverhütungsmethoden wird nach dem Pearl-Index (PI) bewertet. Die Zahl der ungewollten Schwangerschaften auf 1 200 Anwendungsmonate (= 100

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Werke

Weiterführende Literatur:

R. Jütte: Lust ohne Last. Geschichte der Empfängnisverhütung v. der
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Quellenangabe
Brockhaus, Empfängnisverhütung. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/empfängnisverhutung