Die Endlagerung in geologischen Formationen des tieferen Untergrunds (Salz, Granit, Ton, Tuff, Erz) gilt heute als eine sehr sichere Methode für die Endlagerung radioaktiver Abfälle. Die wesentlichen Anforderungen an ein solches Endlager sind:

  • geologische Stabilität über einen Zeitraum von mindestens 10 000 Jahren,
  • Sicherheit gegenüber dem Zutritt von Wasser, das die Schadstoffe auslaugen und dem Grundwasser zuführen könnte,
  • gute Wärmeleitfähigkeit der Gesteinsformationen zur Abfuhr der beim radioaktiven Zerfall von hochradioaktiven Abfällen auftretenden Wärme und
  • ein hohes Rückhaltevermögen für radioaktive Stoffe, d. h.
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Quellenangabe
Brockhaus, Endlagerung in geologischen Formationen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/endlagerung-kerntechnik/endlagerung-in-geologischen-formationen