In den industrialisierten Ländern ist die Überversorgung mit Energie und einzelnen Nährstoffen ein größeres Problem als die Unterversorgung. In Bezug auf die gesundheitlichen Gefährdungen ist es daher sinnvoll, den Schwerpunkt vom traditionellen Risikofaktorenmodell auf ein Schutzfaktorenkonzept zu lenken. Konkret heißt das: Gesundheitsprotektive Ernährungsregeln werden stärker ausgelobt, Verbote merklich in den Hintergrund gerückt. Außerdem kommen neben quantitativen vermehrt qualitative Aspekte zum Tragen, z. B. im Bereich der Makronährstoffe.

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Quellenangabe
Brockhaus, Ernährungsempfehlungen für den Alltag. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ernährung-und-gesundheit/ernährungsempfehlungen-fur-den-alltag