Erziehungswissenschaft, Bezeichnung für die wissenschaftliche Disziplin, die sich mit der Erforschung

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Entwicklung und wissenschaftliche Ausdifferenzierung

Der erste Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft wurde 1779 an der Universität Halle mit Ernst Christian Trapp besetzt. Allerdings bildete sich erst Anfang des 20. Jahrhunderts die Erziehungswissenschaft als eigenständige Fachdisziplin allmählich heraus. An den

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Wissenschaftliche Diskussion bis 1980

Die wissenschaftstheoretische Diskussion in der Erziehungswissenschaft, speist sich vor allem aus drei zentralen Theorieströmungen:

  1. die geisteswissenschaftliche Pädagogik, die in der Weimarer Republik ihre erste Blütezeit und im Westdeutschland der Nachkriegszeit eine Renaissance erlebte. Deren wichtigste Vertreter sind Herman Nohl, Theodor Litt, Eduard Spranger, Wilhelm August Flitner und
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Weitere Disziplinen

Hinzu kommen weitere Strömungen, die sich zum Teil auf geistesgeschichtliche Traditionen außerhalb der Pädagogik beziehen. Zu nennen sind hier etwa transzendental-kritische Konzepte wie die transzendentalphilosophische oder transzendentalkritische Pädagogik, die von

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Literatur

F.-M. Konrad, M. Sailer: Forschungsmethoden der Erziehungswissenschaft: Eine Einführung (2017).
H. Gudjons,
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Quellenangabe
Brockhaus, Erziehungswissenschaft. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/erziehungswissenschaft