In der Metaethik wird der Status moralischer und evaluativer Aussagen diskutiert. Haben moralische Aussagen überhaupt einen kognitiven Gehalt (»Kognitivismus«) oder handelt es sich lediglich um den Ausdruck von Gefühlen (»Non-Kognitivismus«)? Abhängig von der Beantwortung dieser Frage, stellt sich auch die Aufgabe der Ethik unterschiedlich dar: Im ersten Fall ist eine Begründung über die Legitimität dieser kognitiven Gehalte möglich, während beim Non-Kognitivismus eine solche Begründungsaufgabe nicht möglich erscheint. Umstritten ist ferner, welche Möglichkeiten bestehen,

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Quellenangabe
Brockhaus, Grundlagendiskussionen in der Ethik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/ethik/grundlagendiskussionen-in-der-ethik