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Polnische Exilliteratur

Die polnische Exilliteratur konzentrierte sich nach den Aufständen von 1830/31 in Paris, wo die wichtigsten Werke der

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Rumänische Exilliteratur

Zeugnisse rumänischer Exilliteratur hinterließen die »Achtundvierziger«, die im Verlauf der Revolution von 1848 über Siebenbürgen ins Pariser Exil

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Russische Exilliteratur

Die russische Exilliteratur nahm in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts größere Ausmaße an. Wichtig, auch für das politische und literarische Leben in Russland, war die Tätigkeit von A. I. Herzen und N. P. Ogarjow, die in London den Almanach »Poljarnaja zvezda« (Polarstern, 1855–62 und 1869) und die Zeitschrift »Kolokol« (Die Glocke, 1857–67) herausgaben.

Im 20. Jahrhundert hat die russische Literatur die längste Exilgeschichte. Bis zur Februarrevolution 1917 stammten die Werke der russischen Exilliteratur (z. B. M. Gorkis Roman »Die Mutter«, englisch 1906, russisch Berlin 1908)

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Tschechische und slowakische Exilliteratur

Während des Ersten Weltkriegs entstand in Russland die sogenannte Legionärsliteratur, zu der die Autoren der tschechischen Legion gehörten (J. Hašek; František Langer, * 1888, † 1965; Rudolf Medek, * 1890, † 1940). Zur Zeit der deutschen Okkupation

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Ungarische Exilliteratur

Die ungarische Exilliteratur des 20. Jahrhunderts wurde nach dem Scheitern der Räterepublik 1919 v. a. von

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Quellenangabe
Brockhaus, Osteuropa. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/exilliteratur/osteuropa