Fernrohr, Optik: Teleskop, Gerät, das unter Verwendung von Linsen, Prismen und/oder

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Klassifizierung nach den optischen Komponenten

Dioptrische Fernrohre (Linsenfernrohre, Refraktoren) bestehen aus lichtbrechenden optischen Bauelementen (Linsen, Prismen), und zwar im Prinzip aus einer gegenstandsseitigen Sammellinse oder Linsenkombination (Objektiv) und einer augenseitig dahinter angeordneten Linse oder Linsenkombination (Okular), wobei

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Leistungsparameter

Das Okular, im Allgemeinen eine drei- bis sechsgliedrige Linsenkombination, hat meist eine wesentlich kürzere Brennweite als das Objektiv. Das in ihm sichtbare Feld nennt man das Gesichtssehfeld, dessen

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Arten der dioptrischen Fernrohre

Das holländische oder galileische Fernrohr hat eine Sammellinse als Objektiv und eine Zerstreuungslinse als Okular, die um die Differenz ihrer Brennweiten voneinander entfernt sind, weswegen dieser Fernrohrtyp ziemlich kurz ist. Im galileischen Fernrohr existiert

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Geschichte

Das dioptrische Fernrohr wurde um 1608 wahrscheinlich von dem niederländischen Brillenmacher Hans Lipperhey (* um 1570, † 1619) erfunden. Da diese Erfindung (Vereinigung einer Konvexlinse und einer Konkavlinse in einem Rohr) relativ leicht nachzuahmen war und sich auch schnell verbreitete, wurde die Priorität Lipperheys gegenüber anderen Erfindern vielfach

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Quellenangabe
Brockhaus, Fernrohr (Optik). http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/fernrohr-optik