Altertum: In der frühen Kulturgeschichte der agrarisch bestimmten Gesellschaft orientierten sich Feste am Ablauf der Natur, markierten Anfang und Ende des Vegetationsrhythmus (Aussaat und Ernte) und hatten als zentralen Bestandteil häufig die Gabe von Opfern an Götter. Im Altertum waren zudem Götter- (Prozessionen, Festspiele), Toten- (Opfer-) und Kalenderfeste (u. a. Neujahr, Fest des Neumonds) sowie Krönungsfeste verbreitet. In der griechischen Antike gewannen die Feste im Umfeld des Kultes des Dionysos besondere Bedeutung, nicht zuletzt, da sich mit ihnen die Entwicklung des

(80 von 800 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/fest-20/geschichte