Der französische Impressionismus wirkte bahnbrechend auf die Entstehung der modernen Malerei in Europa. P. Cézanne führte die von den Impressionisten eingeleitete Tendenz zur Flächigkeit des Bildes weiter und formte seine Motive aus in ihrer Helligkeit abgestuften Farbflecken. Seine Analyse der Bildstruktur war Voraussetzung für die Kunst des 20. Jahrhunderts.

G. Seurat entwickelte die Technik des Pointillismus (Neoimpressionismus), in der ihm sehr bald P. Signac folgte. Den Symbolismus vertraten u. a. P. Puvis de Chavannes, G. Moreau und O. Redon sowie P. Gauguin und die Nabis (P. Bonnard, M. Denis, É. Vuillard u. a.).

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Quellenangabe
Brockhaus, Malerei. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/französische-kunst/moderne-und-gegenwart/malerei