Die Romanik auf französischem Boden ist nicht wie in Deutschland überregional einheitlich, sondern, der politischen Aufgliederung entsprechend, landschaftlich sehr verschieden. Man unterscheidet insbesondere Stilmerkmale der Normandie, der Provence, des Poitou, der Auvergne, des Périgord und Burgunds. Um 1000 traten in der französischen Architektur neue Formen auf. Wesentliche Impulse gingen dabei von Burgund, v. a. Cluny, aus. Frankreich entwickelte die Doppelturmfassade, den Staffelchor (Cluny II, 981 geweiht) und den Chor mit Umgang und

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Quellenangabe
Brockhaus, Baukunst. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/französische-kunst/romanik/baukunst