Zwischen Juni 1945 (Gründungsaufruf) und November 1946 (Koordinierungsausschuss, Thesen für ein Programm) entstanden in den Besatzungszonen Deutschlands auf Landesebene unter verschiedenen Namen liberale Parteien (u. a. »Demokratische Volkspartei« [DVP]), die v. a. an die »Deutsche Demokratische Partei« (DDP) und die »Deutsche Volkspartei« (DVP) anzuknüpfen suchten; Spannungen zwischen stärker »nationalliberal« orientierten Landesverbänden (v. a. in Hessen unter August Martin Euler [* 1908, † 1966] und in Nordrhein-Westfalen, u. a. Blücher) sowie »Demokratisch-Liberalen« (v. a. in Württemberg-Baden, R. Maier) bestanden bis Anfang der 1950er-Jahre. Auch danach führte das Ringen der

(80 von 928 Wörtern)
Möchten Sie Zugriff auf den vollständigen Artikelinhalt?

Quellenangabe
Brockhaus, Geschichte. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/freie-demokratische-partei/geschichte