Im Tierreich tritt ein einfach gebautes Gehirn bereits bei den niederen Würmern, z. B. bei Strudelwürmern, als lokale Verdickung des Nervengeflechts auf. Bei Fadenwürmern umgibt das Gehirn in Form eines Nervenringes den Schlund. Im Strickleiternervensystem der Gliedertiere bezeichnet man die über dem Schlund befindlichen paarigen Oberschlundganglien (Cerebralganglien) als Gehirn. Es handelt sich um knotenförmige Anhäufungen von Nervenzellen. Das schlundnahe

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Quellenangabe
Brockhaus, Das Gehirn der Tiere. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/gehirn/das-gehirn-der-tiere