Geldpolitik, die Gesamtheit der Maßnahmen zur Steuerung des Geldumlaufs und der Kreditversorgung einer Volkswirtschaft.

Die wichtigste geldpolitische

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Instrumente

Im Mittelpunkt der Geldpolitik steht die Festlegung derjenigen Zinssätze, zu denen die Notenbank den Banken das Zentralbankgeld bereitstellt. Technisch geschieht diese Refinanzierung der Banken beispielsweise bei der Europäischen Zentralbank (EZB) über Offenmarktgeschäfte

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Ziele

Geldpolitische Maßnahmen wirken auf die Entwicklung des Preisniveaus, der Zinsen, der Wechselkurse sowie der Produktion

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Kooperation

Die geldpolitischen Wirkungen hängen entscheidend von der Kooperation der Notenbank mit anderen Trägern der Wirtschaftspolitik ab: 1) Geldpolitische Restriktionen zur Bekämpfung von

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Geldpolitische Strategie

Die Geldpolitik steht im täglichen Vollzug vor einem Informationsproblem, weil im Allgemeinen Unsicherheit darüber herrscht, ob geldpolitische Maßnahmen in einer konkreten Situation erforderlich sind und wie sich die Übertragung (Transmission) monetärer Impulse auf die Gesamtwirtschaft vollziehen wird. Dies hat zu einer Ablehnung

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Literatur

D. Gerdesmeier: Geldtheorie u. Geldpolitik. Eine praxisorientierte Einführung (42011); 
O. Issing: 
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Quellenangabe
Brockhaus, Geldpolitik. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/geldpolitik