Geldmenge, Geldvolumen, Bestand der in einer Volkswirtschaft zum Geld zählenden Aktiva, v. a. die in Umlauf befindlichen Banknoten und Münzen (Bargeld) sowie die Sichteinlagen bei Banken (Buchgeld) ohne die Kassenbestände der Kreditinstitute und deren Guthaben bei der Zentralbank (Barreserve). Die Geldmenge spielt eine zentrale Rolle in der Geldtheorie, in der u. a. Änderungen der Zinsen, des Wechselkurses, des Preisniveaus und der Produktion mit Änderungen der Geldmenge in Zusammenhang gebracht werden. Insofern ist die Beeinflussung der Geldmenge (Geldmengensteuerung) eine wichtige Aufgabe der Geldpolitik

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Quellenangabe
Brockhaus, Geldmenge. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/geldmenge