Geschichtsphilosophie, der Teil der Philosophie, der es mit dem »Sinn der

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Christentum

Das Christentum der ersten Jahrhunderte bis zu Konstantin dem Großen fand im Glauben an Jesus Christus (als die »Mitte der Geschichte«) und in der Vorbereitung auf seine baldige Wiederkehr (Parusie

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Renaissance und Reformation

Die ersten wesentlichen Grundlagen für eine Geschichtsphilosophie brachten die Vorstellungen Wilhelms von Ockham und des Nominalismus. Die Trennung von

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Aufklärung und Idealismus

Im 17./18. Jahrhundert entwarf G. B. Vico eine weltliche Geschichtsphilosophie. Er stellte eine Abfolge von Geistesepochen auf, die von allen Völkern und in allen Bereichen der Kultur gesetzmäßig durchlaufen wird. Die völlige Verweltlichung der Geschichtsphilosophie

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Von Marx bis zur Gegenwart

Die bedeutendste Fortführung der hegelschen Ansätze war die Lehre von K. Marx, die der Dialektik eine materielle Wende gab. Die Deutung der Geschichte als Geschichte von Klassenkämpfen führte Marx, nachdem er darin das eigentliche Antriebsmittel der Geschichte erkannt zu haben glaubte, zur Endzeitvision einer klassenlosen Gesellschaft (Kommunismus), die er aus der proletarischen Revolution und der Diktatur des Proletariats hervorgehen sah. Wie bei den idealistischen Philosophen mündet auch bei Marx die Geschichte in die Geschichtslosigkeit eines angenommenen Endzustandes der Menschheit. Mit Hegel

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Werke

Weiterführende Literatur:

W. Kamlah: Utopie, Eschatologie, Geschichtsteleologie. Kritische Untersuchung zum Ursprung u. zum futuristischen Denken der Neuzeit (1969);
A. Schaff: Geschichte u. Wahrheit (aus dem Polnischen, Wien 1970);
A. C. Danto: Analytische Philosophie
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Quellenangabe
Brockhaus, Geschichtsphilosophie. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/geschichtsphilosophie