Nach dem Stadtbrand von 1842, dem fast ein Drittel der Bauten der Innenstadt zum Opfer fielen, begannen weitreichende städtebauliche Veränderungen. Prägende Wirkung hatte zu Beginn des 20. Jahrhunderts die stadtplanerische Tätigkeit von F. Schumacher (1909–33). Trotz Errichtung zahlreicher Bürohochhäuser nach dem Zweiten Weltkrieg blieben die Türme der fünf Hauptkirchen für die Silhouette der Stadt bestimmend.

Die Hauptkirche Sankt Petri (vermutlich schon im 11. Jahrhundert gegründet, Neubau im 14. Jahrhundert) wurde nach dem Stadtbrand 1844–49 als vierschiffige neugotische Backsteinhallenkirche errichtet, der Turm 1873–77. Zu

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Quellenangabe
Brockhaus, Stadtbild. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/hamburg-20/stadtbild