Holz [althochdeutsch holz, eigentlich »Abgehauenes«], Bezeichnung für das vom Kambium nach

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Aufbau des Holzes

Makroskopischer Aufbau: Auf dem Stammquerschnitt ist um das Mark herum der breite Holzkörper angeordnet. Er besteht meist aus konzentrischen Ringen, die durch die periodische Aktivität des Kambiums zustande kommen: bei Pflanzen der gemäßigten Klimazonen die Jahresringe, in den Tropen und Subtropen andere periodische Zuwachszonen. Die meisten Bäume lassen mit zunehmendem Alter eine Differenzierung des Holzkörpers in eine meist hellere, äußere Zone und

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Eigenschaften des Holzes

Chemische Eigenschaften: Die elementare Zusammensetzung ist bei allen Holzarten sehr ähnlich: 50 % Kohlenstoff, 42 % Sauerstoff, 6 % Wasserstoff, der Rest mineralische Stoffe und Stickstoff. Hauptbestandteile der Holzzellwand (ihre Anteile in Hölzern der gemäßigten Zonen) sind Cellulose (30–50 %), Hemicellulosen (15–35 %) und Lignin (20–35 %), wobei der Ligninanteil bei Nadelhölzern höher ist als bei Laubhölzern, der Gehalt an Hemicellulosen bei Laubhölzern höher

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Kulturgeschichtliches

Holz gehört neben Stein und Knochen zu den ältesten Werkstoffen der Menschheit, jedoch gibt es weder überzeugende archäologische noch technische Hinweise auf eine selbstständige »Holzzeit« (Alithikum). In der Altsteinzeit wurde Holz nicht nur zum Feuermachen,

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Werke

Weiterführende Literatur:

K.-G. Dahms: Afrikanische Exporthölzer (31999);
U. Lohmann: Holz-Handbuch (5
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Quellenangabe
Brockhaus, Holz. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/holz-20