In jüngerer Zeit setzt sich wieder eine umfassendere Sichtweise durch: Innovationen werden eher »systemisch« verstanden. Wissensproduktion und Entstehung neuer Produkte und Verfahren werden zunehmend im Kontext gesamtwirtschaftlicher Einflussfaktoren (z. B. im Hinblick auf den internationalen Wettbewerb, bestimmte Rahmenbedingungen oder das Nachfrageverhalten) betrachtet. Auch die Schnittstelle von Wissenschaft und Wirtschaft sowie unternehmensinterne »weiche« Innovationsfaktoren (Arbeitsorganisation, Qualifikation, Einstellung

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Quellenangabe
Brockhaus, Zur Bedeutung von Innovationssystemen. http://brockhaus.at/ecs/enzy/article/innovation/zur-bedeutung-von-innovationssystemen