Investition
Investition, die, die langfristige Anlage von Kapital in Sachgütern.
in der Volkswirtschaftslehre der Einsatz von Produktionsfaktoren zur
(17 von 119 Wörtern)Investitionsbegriffe
Die Gesamtheit der Investitionen einer Periode wird Bruttoinvestition genannt. Der Teil der Bruttoinvestition, der zur Erhaltung oder zum Ersatz der verbrauchten Teile des Produktionsapparates dient, wird als Erhaltungs-, Ersatz- oder Reinvestition bezeichnet. Entsprechen die Investitionen dem Wert der Abschreibungen der Periode, bleibt der
(43 von 303 Wörtern)Betriebswirtschaftliche Aspekte
In betriebswirtschaftlicher Hinsicht ist die Investition eine periodische Veränderung des Sachvermögens oder des Finanzvermögens. Die Investition ist eine Stromgröße (im Gegensatz zu Bestandsgrößen).
(23 von 160 Wörtern)Volkswirtschaftliche Aspekte
Investitionen sind von grundlegender Bedeutung für das wirtschaftliche Wachstum und haben auch Auswirkungen auf den Konjunkturverlauf. Die Nachfrage nach Investitionsgütern schwankt stärker als die nach Konsumgütern und überträgt ihre Schwankungen im Konjunkturverlauf auf das Sozialprodukt. Gemäß dem Einkommens- oder Multiplikatoreffekt der Investitionen
(42 von 299 Wörtern)Wirtschaftspolitische Aspekte
Die staatliche Investitionspolitik umfasst alle Maßnahmen, die der Staat zur Beeinflussung von Investitionen ergreifen kann, um angestrebte gesamtwirtschaftliche Ziele (Stabilisierung des Einkommens, der Beschäftigung und der Preise, Änderung der regionalen oder branchenmäßigen Wirtschaftsstruktur, Förderung von Forschung und Entwicklung) zu erreichen.
Wegen der zentralen volkswirtschaftlichen Bedeutung der Investitionen ist die Frage der Entscheidungskompetenz über Investitionen auch Gegenstand ordnungspolitischer Diskussionen gewesen. Dabei wurde zum Teil die Forderung nach staatlicher Investitionslenkung zur Vermeidung von Fehlinvestitionen und »Überinvestitionen« erhoben. Dieser Auffassung wird aber in
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