Wirtschaft
Wirtschaft
Als Mitglied der EU (seit 1973) konnte Irland mit Hilfe des Euro-Rettungsschirms 2013 relativ rasch die Finanz- und Wirtschaftskrise der Vorjahre überwinden und verfügt heute über eine solide Wirtschaft. Irland nimmt mit einem Bruttoinlandsprodukt (BIP) je Einwohner von (2018) 65 500 € den zweithöchsten
(44 von 305 Wörtern)Landwirtschaft
Die Landwirtschaft erwirtschaftete 2018 mit nur 5 % aller Beschäftigten 1,3 % des BIP, die volkswirtschaftliche Bedeutung der Landwirtschaft ist damit weiter rückläufig. Das feuchte und milde Klima begünstigt allein die Viehwirtschaft, wo Milchviehwirtschaft, Mastviehaufzucht und im
(35 von 249 Wörtern)Dienstleistungssektor
Im Dienstleistungssektor sind etwa 75 % aller Beschäftigten tätig; sie erarbeiteten (2017) 60,2 % des BIP. 1987 entstand im alten Hafen von Dublin ein internationales Finanzdienstleistungszentrum (International Financial Services Centre), mit dem sich die Republik Irland deutlich
(35 von 249 Wörtern)Bodenschätze
Neben abbauwürdigen Zink- und Bleierzvorkommen existieren kleinere Vorräte an Lithium, Wolfram, Schwerspat
(12 von 83 Wörtern)Energiewirtschaft
Der Energiebedarf wird überwiegend aus Importen (vor allem aus Großbritannien) gedeckt.
Irland selbst produzierte 2018 Energie aus Erdgas (53,9 %), Kohle
(21 von 141 Wörtern)Industrie
Im produzierenden Sektor (einschließlich Bergbau, Energie- und Bauwirtschaft) sind rund 19 % aller Arbeitnehmer tätig. Sie erarbeiteten (2016) 41,5 % des BIP. Durch
(23 von 147 Wörtern)Verkehr
Das öffentliche Verkehrswesen wird von der staatlichen Transportgesellschaft Córas Iompair Éireann betrieben. Sie verwaltet (2018)
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